Auf der Karte sehen Sie, wie viel Prozent Ihres Netto-Einkommens Sie mittlerweile für Warmmiete ausgeben müssen, wenn Sie einen neuen Mietvertrag für eine Wohnung in Hamburg abschließen.
Mit einem Schieberegler können Sie Ihr monatlich verfügbares Netto-Haushaltseinkommen angeben. Das Median-Netto-Haushaltseinkommen Hamburgs (1957 Euro, Stand: 2014, Quelle: BBSR) ist voreingestellt. Basierend auf der Einstellung des Reglers ändert sich die Einfärbung der Postleitzahlengebiete auf der Hamburg-Karte je nachdem, welchen Anteil davon Sie in die Wohnungsmiete investieren müssten.
Darüber hinaus können Sie auswählen, ob die Grafik die Kosten für ein Zimmer (40m²), zwei Zimmer (75m²), drei (90m²) oder vier (120m²) Zimmer ausgeben soll. Der Einfachheit halber wurde dabei angenommen, dass Wohnungspreise linear pro Quadratmeter ansteigen.
Wenn Sie sich mit dem Mauszeiger oder dem Finger über die einzelnen Gebiete bewegen, werden Ihnen aktuelle Kalt- und Warmmieten ausgegeben. Außerdem wird die derzeitige Angebotsmiete mit denen des Jahres 2012 gegenübergestellt (Netto-Kaltmiete), um zu sehen, wie stark sie seither gestiegen oder gefallen ist.
Die Hamburg-Karte berücksichtigt also keine Bestandsmieten mit Altmietverträgen, sondern die Mieten, zu denen aktuell Wohnungen angeboten werden.
Den Berechnungen der Anwendung liegen die jeweiligen durchschnittlichen Nettokaltmieten (Median) zu Grunde. Für die entsprechende Warmmiete werden 3,46 Euro pro Quadratmeter als Heiz- und Nebenkostenpauschale hinzugerechnet.